Fragen und Antworten zur Solartechnologie

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Photovoltaik ist die direkte Umwandlung der Sonnenenergie in elektrischen Strom durch Solarzellen.

Wenn auf eine Solarzelle Licht trifft, entsteht eine elektrische Spannung zwischen der dem Licht zugewandten und der dem Licht abgewandten Seite. Wird der Stromkreis geschlossen, fließt elektrischer Strom. (Quelle: DGS)
So funktioniert Photovoltaik (externer Link)

Die Basiseinheit einer PV-Anlage ist das Solarmodul. Mehrere Module werden zu einem Solargenerator verbunden. Da der Generator Gleichstrom erzeugt, bedarf es noch eines Wechselrichters, der den Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. So kann der Strom ganz normal genutzt werden. Über einen Zähler wird der Strom dann in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Hauptbestandteil der Module sind die Solarzellen. Mehrere dieser Zellen werden zu einem Modul verbunden. Anschließend wird das Modul in eine Kunststoffschicht laminiert und mit einer Glasabdeckung und einer Rückwand verrahmt.

Der Grundstoff Silizium, wird aus siliziumshaltigem Gestein (z.B. Sand) gewonnen. Dieses Silizium wird in Blöcke geschmolzen – zu so genannten Ingots. Diese werden dann in blattdünne Scheiben geschnitten, die man als Wafer bezeichnet. Im weiteren Verlauf werden die Wafer zu Solarzellen verarbeitet, welche den Hauptbestandteil für die Modulproduktion darstellen.

Es gibt grundsätzlich zwei unterschiedliche Anlagetypen:

  1. Gebäude:
    Die am häufigsten verwendete Montageart ist die Installation auf dem Dach. Diese Methode ist besonders Platz sparend. Weitere Montagemöglichkeiten sind Dachintegration und Fassaden-Systeme.
  2. Freistehend:
    Freistehende Anlagen sind fest auf dem Boden montierte Systeme. Die Module können auch so installiert werden, dass sie der Sonne nachgeführt sind.

Mit einer solarthermischen Anlage wird aus dem Sonnenlicht anstelle von Strom Wärme in Form von Warmwasser oder Heizenergie gewonnen.